Die Zahl der Verbrechen gegen die Natur nimmt stetig zu. Greifvögel werden vergiftet oder geraten in Schlagfallen, streng geschützte Tierarten wie der Luchs werden illegal erlegt, und ganze Lebensräume werden vorsätzlich zerstört oder durch Brände vernichtet. Obwohl alle diese Vorfälle zur Anzeige gebracht wurden, führen sie meist ins Leere.
Das Hauptproblem liegt darin, dass solche Straftaten in der Regel keine Zeugen haben und die Tatorte oft schwer zugänglich und abgelegen sind. Eine erfolgreiche Aufklärung ist nur durch eine schnelle, sorgfältige Sicherung des Tatorts und eine gründliche forensische Untersuchung möglich.
Alle Bürger sind aufgerufen, bei Verdacht auf illegale Tötungen umgehend die Polizei über den Notruf 110 zu informieren und den Tatort unberührt zu lassen.
