Von Bastelideen, Bauanleitungen und Spielen über Rezepte, Geschichten und Hintergrundwissen bis hin zu Alltagstipps und Veranstaltungen vor Ort: Unsere Angebote machen Lust auf gemeinsames Entdecken, Ausprobieren und Gestalten – für kleine und große Entdeckerinnen und Entdecker.
Ob Wildnis pur, Naturerlebnisse vor der eigenen Haustür oder spannende Vogel- und Naturbeobachtungen mit der ganzen Familie: Bei uns können Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Natur entdecken.
Bauanleitungen und Spielen über Rezepte, Geschichten und fundiertes Hintergrundwissen bis hin zu Alltagstipps und lokalen Veranstaltungen:
Unsere Angebote fördern gemeinsames Entdecken, Ausprobieren und Gestalten – für Menschen jeden Alters. Jetzt anmelden und aktiv mitgestalten.
DIE KINDERGRUPPE HAT VOGELFUTTER SELBST MACHT!
Unser Kinder erkannten, dass man auf gutes Futter achten soll. Man kann Vogelfutter auch einfach selbst herstellen -
alle waren mit Freude dabei!
So einfach geht's:
Rindertalg oder Pflanzenfett schmelzen und in Joghurtbecher o.ä. füllen
Samen, Futtermischung und/oder Trockenfrüchte (z.B. Rosinen) unterrühren
Verästelte Zweige in die noch weiche Masse stecken
Erkalten lassen
Anschließend kurz in heißes Wasser tauchen, um die Form zu lösen
Kopfüber anhand der verästelten Zweige in Sträuchern oder an Bäumen befestigen

Auf der Suche nach dem Schneckenkönig
Nach dem Winter kann man viele leere Schneckenhäuser finden und mit viel Glück auch ein Kalkdeckelchen oder sogar einen Schneckenkönig.
Mit dem Kalkdeckel hat die Schnecke über den Winter ihr Haus verschlossen, jetzt im Frühling erwacht sie aus ihrer Winterstarre und der Kalkdeckel fällt ab.
Beim Schneckenkönig ist das Haus nach links gedreht, also entgegen dem Uhrzeigersinn. Das kommt nur sehr selten vor (von ca. 10.000 Schnecken hat nur eine ein linksgedrehtes Haus).
Packt dich schon das das Schneckenfieber?

Die Vogeluhr
Vögel brauchen morgens keinen Wecker. Ihre innere Uhr orientiert sich hauptsächlich am Zeitpunkt des Sonnenaufgangs und der Helligkeit ihrer Umgebung. „Zusätzlich haben auch die Temperatur und die Stimmen anderer Vögel Einfluss auf den Zeitpunkt des Aufwachens“, so der LBV-Vogelexperte. Da sich diese Wecksignale jedoch artspezifisch unterscheiden, beginnen die Vögel zu unterschiedlichen Zeitpunkten mit ihrem morgendlichen Gesang.
Zu den Frühaufstehern gehören vor allem Hausrotschwanz und Feldlerche, die schon 80 Minuten vor Sonnenaufgang singend den Tag begrüßen.
Das Rotkehlchen fällt dann ungefähr 20 Minuten, die Amsel und die Ringeltaube 30 Minuten später in den Gesang ein. „Und so erwachen im 5-10 Minutentakt alle Arten bis hin zu den Langschläfern. Denn Stieglitz, Star und Grünfink beginnen erst 10 bis 15 Minuten vor Sonnenaufgang zu singen“, erklärt Thomas Rödl. „Am Abend singen Rotkehlchen und Singdrossel am Längsten. Die Nachtigall lässt sogar die ganze Nacht über ihre wunderbare Melodie hören.“
