
Stehendes oder liegendes Totholz steigert die Biodiversität.
Es ist Lebensraum für zahlreiche Insekten und Pilze, aber auch für Vögel und Säugetiere.
Höhlen- und Halbhöhlenbrüter wie z. B. Blaumeise, Kleiber, Star, Dohle, Raufußkauz und viele andere Tiere profitieren von einem hohen Totholz sowie Specht und Faulhöhlenangebot.
Aber auch unsere Bodenbewohner wie der Igel, Marder, Erdkröten und vieles mehr nutzen diesen Lebensraum als Schutz vor anderen Raubtieren und dient natürlich auch als Schlafplatz.
Der Verbleib von Totholz ist nicht nur aus ökologischer Sicht sinnvoll, sondern auch aus Klimaschutzgründen.
Totholz zerfällt sehr langsam, meist braucht es viele Jahre bis ein alter, Baum zersetzt worden ist.
Das CO₂ wird somit nur sehr langsam in die Atmosphäre abgegeben. Verbrennt man den Baum, tretet in kürzester Zeit das CO₂ in die Atmosphäre und beschleunigt so den Klimawandel.
Ratgeber Garten
Der LBV und das Bayerische Artenschutzzentrum des Landesamts für Umwelt haben die bayernweite Kampagne „Vogelfreundlicher Garten“ gestartet .
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