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In Deutschland gibt es schätzungsweise 100.000 Vogelbeobachter. So nahmen an der vom LBV organisierten „Stunde der Gartenvögel“ im letzten Jahr etwa 47 000 Menschen teil, an der „Stunde der Wintervögel" mehr als 90 000. Die steigende Zahl ist laut dem ehemaligen LBV-Vorsitzendem Ludwig Sothmann auf eine „Rückbesinnung auf die Natur" zurückzuführen. „Und Vögel bieten eben einen leichten Zugang zur Natur“, so Sothmann. Machen auch Sie mit und versuchen es selbst einfach mal!
Größe: vergleichen Sie die Größe mit bekannten Arten wie Sperling, Amsel, Stockente oder
Höckerschwan
Färbung: großflächige Färbung von Kopf, Ober- und Unterseite
Zeichnung: Flecken, Streifen, Bänder oder Musterungen
Gestalt: z.B. lang gestreckt, kompakt
Färbung federloser
Partien: Färbung von Schnabel, Augen, Beinen und federlosen
Gesichtspartien
Bewegung: Flugweise z.B. wellenförmig, hüpfend, schwebend, rüttelnd; Bewegungen am Boden z.B. laufend, hüpfend, mit dem Schwanz
wippend, knicksend
Stimme: Rufe und Gesänge sind meist artspezifisch
Vergleich: vergleichen Sie die beobachtete Art mit anderen Ihnen bekannten
Arten
Zeit und Ort: Jahres- und Tageszeit, Ort und Wetter können die Bestimmung erleichtern; einige Arten kommen nicht überall vor und
sind nicht das ganze Jahr anwesend
Lebensraum: der Lebensraum, in dem eine Art vorkommt, ist für diese Art
charakteristisch
Keine Rabenkrähe, sondern eine Saatkrähe